Die Auswertung basiert auf der Datengrundlage der klinikeigenen Daten der Spitäler, die INMED von den Spitälern direkt zur Verfügung gestellt werden. Damit können Informationen bis hinunter auf die Fallebene ausgewertet werden, was bei den Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) aus Datenschutzgründen untersagt wird. Allerdings sind in den klinikeigenen Daten der Spitäler jedoch keine externen Rehospitalisationen (mit Erstaufenthalt in der eigenen Klinik und Wiedereintritt in einer anderen Klinik) ersichtlich.
Die Datenlieferung erfolgt direkt an INMED. Der Zeitverzug ist somit deutlich geringer, als wenn die Daten vom BFS geliefert werden. Sobald die letztjährigen Daten bei den Spitälern vorliegen, können diese an INMED zur Auswertung eingereicht werden. Die Auswertungsergebnisse sind zudem im Vergleich zu der auf den BFS-Daten basierenden Version nicht aggregiert. Das bietet den Vorteil, dass die Daten in beliebigen Kombinationen selektiert und nach bis zu vier Dimensionen dargestellt werden können.
Da ohne weitere Informationen keine Verknüpfung von Patienten über die Jahresgrenzen hinweg möglich ist, beschränkt sich die Berechnungsgrundlage für die Rehospitalisationen auf jene Austritte zwischen Januar und November. Austritte im Dezember bleiben aussen vor, weil nicht geprüft werden kann, ob eine Rehospitalisation innerhalb von 30 Tagen im Januar des Folgejahres stattgefunden hat.
Genauere Informationen zu den spezifischen Auswertungen finden sich hier: